Werk

Durch die Heirat ins Exil

Die NS-Rassegesetze machten Beziehungen zwischen Deutschen und Jüdinnen und Juden kompliziert, ein normales Familienleben unmöglich. Schein-Scheidungen um Berufsverbote zu umgehen gab es ebenso, wie Schein-Ehen, um sich nach der Flucht vor der Abschiebung zu schützen. Irene Messinger hat untersucht, wie Jüdinnen die Heirat zur Flucht nutzten.

AutorInnen: Magdalena Liedl - 14.07.14
Seifenblase

Raus aus der Indie-Blase

Böser Hip Hop vs. idealisierter Indie-Rock: Solche Dichotomien bieten die Bühne für internalisierte Kackscheisze. Das Verlernen dieser Vorurteile ist mühsam und dauert – ein Erfahrungsbericht.

AutorInnen: Hengameh Yaghoobifarah - 29.06.14
Copyright: Helga Pollak-Kinsky/Edition Room 28

Eine Jugend im Konzentrationslager Theresienstadt

Helga Pollak-Kinsky, 1930 in Wien geboren, war zwölf als sie im Jänner 1943 zusammen mit ihrem Vater Otto Pollak nach Theresienstadt deportiert wurde. “Mein Theresienstädter Tagebuch 1943-1944 und die Aufzeichnungen meines Vaters Otto Pollak” wurde im eigens dafür gegründeten Verlag edition Room 28 veröffentlicht. progress online hat mit der Herausgeberin Hannelore Brenner über dieses einzigartige, zeithistorische Dokument und über die Schwierigkeiten für dieses einen Verlag zu finden gesprochen.

progress online: Wie kam es zur Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Helga Pollak-Kinsky?

AutorInnen: Sara Schausberger - 31.03.14

Auf zur munteren Volksvernichtung

Ist die Leber sinnlos? Die Wiener Gruppe nicht.THEATER geht dieser Frage auf den Grund und inszeniert Werner Schwabs Stück rund um Eskapaden und Familienskandale. Der Zuschauer ist mittendrin statt nur dabei und kann vor Ort seinen technischen und sozialen Skills bei Skype, Facebook und Co frönen. Premiere ist am 15. März.

 

AutorInnen: Manuela Tiefnig - 15.03.14

Auf zur munteren Volksvernichtung

Ist die Leber sinnlos? Die Wiener Gruppe nicht.THEATER geht dieser Frage auf den Grund und inszeniert Werner Schwabs Stück rund um Eskapaden und Familienskandale. Der Zuschauer ist mittendrin statt nur dabei und kann vor Ort seinen technischen und sozialen Skills bei Skype, Facebook und Co frönen. Premiere ist am 15. März.

 

AutorInnen: Manuela Tiefnig - 15.03.14
Judith Holofernes hat die große Flotte Wir sind Helden verlassen und sitzt nun allein im Ruderboot  Foto: Alexander Gotter

Ein ausgeprägter Mangel an Perfektionismus

Judith Holofernes ist ab April mit ihrem neuen Soloalbum „Ein leichtes Schwert“ auf Tour. Mit progress sprach sie über ihren musikalischen Neubeginn nach Wir sind Helden.

progress: Du bist nun wieder solo als Judith Holo­fernes unterwegs. Sieht so aus, als hättest du die schwere Flotte Wir sind Helden verlassen...

Judith Holofernes: Auf einem kleinem Ruderboot hab ich mich vom Acker gemacht {lacht).

Wie wichtig ist dir dein Kurswechsel als Musikerin?

AutorInnen: Marlene Brüggemann - 13.03.14
Foto: Bagru Gender Studies

Who Needs Feminism?

Um verschiedene, individuelle Aspekte von Feminismus zu zeigen, hat die BAGRU Gender Studies diese Fotoaktion in die Wege geleitet. In dieser werden ein paar Gründe, warum wir jeden Tag Feminismus brauchen, sichtbar.

Feminismus brauchen wir nicht nur am Internationalen Frauen*tag, dem 8. März, sondern 365 Tage im Jahr. Und 366 Tage in einem Schaltjahr. Weil es strukturelle, ökonomische, sexualisierte, physische und psychische Gewalten gegen Frauen* gibt, die nicht nur einmal jährlich thematisiert werden dürfen.

Wir brauchen keine Gleichheit der Geschlechter, die sich an männlichen Standards orientiert. Denn die Pluralität von Lebensweisen muss möglich sein.

AutorInnen: Basisgruppe Gender Studies - 07.03.14
Filmlogo `Free Angela and all political prisoners´

Free Angela and all political prisoners

Free Angela and all political prisoners von Shola Lynch erzählt, wie Angela Davis, politische Aktivistin, Kommunistin, Feministin, Wissenschaftlerin und Ikone der Schwarzen Widerstandsbewegung, im Jahr 1970 eine der zehn meist gesuchten Personen der USA werden konnte. Manu Banu rezensierte den Film für progress online im Rahmen des This Human World-Festivals.

AutorInnen: Manu Banu - 05.03.14

Das Programm und die BesucherInnen machen dann das Festival zu dem was es ist.

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In Wiener Neustadt fand heuer vom 28.-30 November zum dritten Mal das Frontale Film-Festival statt. Gezeigt wurden auch dieses Jahr wieder eine feine Auswahl an Kurz-, Spiel, aber auch Handyfilmen. Veranstalterin des Festivals ist die Jugendplattform Megafon. Progress hat mit dem den Wettberwerbsjury Mitgliedern Reinhard Astleithner und Jan Hestmann über das kleine aber erfolgreiche Festival gesprochen.

progress: Das Frontale Film-Festival fand heuer bereits zum dritten Mal statt? Was war die ursprüngliche Motivation dahinter, das Festival ins Leben zu rufen?

AutorInnen: Georg Sattelberger - 03.02.14