OMG, Österreichbezug!
Spiel-Rezension
Spiel-Rezension
Plattenrezension
Comic-Rezension
Zwei Mal hingehört
Zwei Mal hingehört
Eine Theater-Rezension
Mittelmeer. Ein Schiff der Grenzschutzbehörde Frontex rammt ein Flüchtlingsboot und bringt es zum Kentern. Die einzigen Überlebenden: Die eitle Fernsehjournalistin Swantje van Eycken, Flo Hagenbeck, eine Berliner Performance-Künstlerin, Le Boeuf, ein apologetischer Frontex-Offizier, und ein stummer afrikanischer Flüchtling. Sie landen auf einer unbewohnten Insel, auf der es nichts zu essen gibt. Bald stellt sich die Frage: Wer wird (zuerst) verkocht?
Eine Filmrezension.
Lumberjanes. Eine Comic-Rezension.
Den Herbstbeginn haben Leseratten lang erwartet: Endlich wieder Tee trinken und Geschichten über die Sommerabenteuer anderer Leute lesen! Im Falle von „Lumberjanes“ spielen sich diese rund um ein Pfadfinderinnenlager ab. Der Comic, geschrieben von Grace Ellis und Noelle Stevenson und gezeichnet von Brooke Ellen, hat bereits sechs Teile und erscheint monatlich.
Vom Wegschauen und Hinsehen
26. September 1980, München: Bei einem Anschlag auf das Oktoberfest werden 13 Menschen durch eine Bombe getötet, 211 werden verletzt. CSU-Rechtsaußen- Politiker Franz Josef Strauß macht im laufenden Bundestagswahlkampf sofort „linke Terrorgruppen“ für den Anschlag verantwortlich. Einer der mutmaßlichen Bombenleger stirbt vor Ort: Gundolf Köhler, Mitglied einer rechtsextremen paramilitärischen Gruppe.
Was auf den ersten Blick nach einer starken Frauenfigur aussieht, entpuppt sich schnell als sexistische Fantasie männlicher Filmemacher. Seit Jahren füllen Manic Pixie Dream Girls ganze Kinosäle.
Kaum ein Indie-Film mit männlichem Protagonisten und romantischen Plot-Lines kommt ohne diese Trope aus. Sei es Natalie Portman in „Garden State“ oder Zooey Deschanel in so gut wie jeder ihrer Rollen: Dem Manic Pixie Dream Girl zu entkommen, wird zur Herausforderung.
Für faule Nachmittage am See, lange Zugfahrten oder als Abwechslung zum faden Ferienjob. progress empfiehlt vier Neuerscheinungen für die heiße Jahreszeit.
Die NS-Rassegesetze machten Beziehungen zwischen Deutschen und Jüdinnen und Juden kompliziert, ein normales Familienleben unmöglich. Schein-Scheidungen um Berufsverbote zu umgehen gab es ebenso, wie Schein-Ehen, um sich nach der Flucht vor der Abschiebung zu schützen. Irene Messinger hat untersucht, wie Jüdinnen die Heirat zur Flucht nutzten.